Blog | Stadtforschung

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16. Februar 2024

“Space and power from a gender and intersectional perspective” – A report on an interdisciplinary workshop

Magdalena Moreno

The workshop „Space and Power from a Gender and Intersectional Perspective“ was part of the International Participatory Summer School on „Power and Space“, which took place from September 13th to […]

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8. September 2023

Von der Schillingbrücke zur Warschauer Brücke

Christopher Heidecke

Wirklichkeit und insbesondere Städte unterliegen einem steten räumlichen sowie zeitlichen Wandel. Mittels Lucius Burckhardts Methode der Spaziergangswissenschaft wird das Berliner Anschutz-Areal/Mediaspree untersucht und versucht, die planerische wie organisationale Entwicklung als Ausgangspunkt der Betrachtung für die hiesige Raumkonstitution und leibliche Erfahrung zu setzen.

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28. Juli 2023

Visual impressions from fieldwork in Lagos

Francesca Ceola

A thin line between ethics and aesthetics haunts these reflections on field research in an African city, approached through the positionality of a researcher from a European context. Based on some visual impressions encountered during the fieldwork, the researcher Francesca Ceola retraces the process of reorientation in a place geographically and culturally very far away from her habitat recognizing what she knows in what she sees. In doing so, she contests the abstraction of “going to do fieldwork” as separate from everyday scientific practices.

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16. Juni 2023

Pokémon Go – Wenn der Friedhof zum Spielplatz wird

Dr. Eric Lettkemann

Der SFB 1265-Forscher Eric Lettkemann beleuchtet die faszinierende Dynamik zwischen digitalen Technologien und öffentlichen Räumen. Unterschiedliche Umgangsweisen mit dem Hybrid-Reality-Game Pokémon Go – von Friedhofsverboten in Europa bis hin zur nahtlosen Integration in Tokio – lenken den Blick auf die gesellschaftlichen Auswirkungen und zukünftigen Herausforderungen dieser sogenannten lokativen Medien in einer Welt, in der sich das Digitale und das Physische zunehmend überlagern.

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26. Mai 2023

Vom Lessing-Denkmal bis zum Landwehrkanal

Christopher Heidecke

Wirklichkeit und insbesondere Städte unterliegen einem steten räumlichen sowie zeitlichen Wandel. Dieser Beitrag ist ein Auszug einer Masterthesis, welche unter anderem mittels Lucius Burckhardts Methode der Spaziergangswissenschaft interpretativ-phänomenologisch den Berliner Potsdamer Platz untersucht und versucht, die planerische wie organisationale Entwicklung als Ausgangspunkt der Betrachtung für die hiesige Raumkonstitution zu setzen. Anhand einer dichten Beschreibung und zahlreichen Fotocollagen soll es den Leser:innen ermöglicht werden die wahrgenommene ›Qualität‹ des ehemaligen Mauerraumes und der vorhandenen ortsproduzierenden Maßnahmen im Zusammenspiel mit dem leiblichen-forschenden Subjekt sinnlich nacherfahren zu können.

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5. Mai 2023

Klimaanpassung ist eine Form der Überlebenskunst

Prof. Dr. Ignacio Farías | Dr. Brenda Strohmaier

SFB Projektleiter Ignacio Farías im Gespräch mit Brenda Strohmeier Städte und Städter tragen nicht nur selbst stark zur Klimaerwärmung bei, sondern sie sind auch auf besondere Art selbst davon betroffen. Das Teilprojekt C05 untersucht am Beispiel von Stuttgart und der japanischen Stadt Fukuoka, wie eben dieses Wissen nach und nach in die Arbeit von Wissenschaftlern, Stadtplanern und Politikern ankommt und sich schließlich in konkreten Maßnahmen niederschlägt. Projektleiter Ignacio Farías, Professor für Stadtanthropologie an der Humboldt Universität, erklärt, wie eine sozialwissenschaftliche Analyse dem Überleben in einer kaputten Welt dient.

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10. Februar 2023

Real Estate Fata Morganas: Cairo’s Urban Futures as an intersectional Mirage

Mennatullah Hendawy | Prof. Jörg Stollmann

This blogpost uses the phenomenon of the fata morgana – mirage – to illustrate the dynamics of real estate advertisements for exclusive housing developments in Cairo. In doing so, we investigate some of the ways in which public media and advertising create a display of the urban that does not reflect the lived social, spatial, and economic reality of the majority of the population. At the same time, this urban visual is produced and shaped by the intersectional dynamics of embedded societal norms.

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30. September 2022

Sozialer Aufstieg aus einem „Problemviertel“: die komplexen Erfahrungen von ehemaligen Bewohner*innen stigmatisierter Nachbarschaften

Anthony Miro Born

Aufbauend auf eine Auswahl biographischer Interviews skizziert dieser Blogbeitrag, inwiefern die Konsequenzen territorialer Stigmatisierungsprozesse ungleich erlebt werden. Die Gespräche mit ehemaligen Bewohner*innen symbolisch abgewerteter Nachbarschaften betonen das Wechselspiel mit anderen Dimensionen sozialer Ungleichheit (insbesondere der ethnischen Herkunft) – und verdeutlichen, weshalb ein intersektionales Verständnis bei der Analyse behilflich ist.

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