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Kommunikative Konstruktion und Re-Figuration

12. April 2018 13:00 – 13. April 2018 15:00 Uhr

Der Sonderforschungsbereich „Re-Figuration von Räumen“ setzt zwar gerade erst ein, doch stellt er mit seiner theoretischen Ausrichtung eine Aufgabe, die jetzt schon angegangen werden kann. Gerade in der interdisziplinären Kooperation ist, zum einen, die Verständigung über die grundlegenden Begriffe von großer Bedeutung, die die empirische Forschung leiten und orientieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Konzepte des Raumes und der Refiguration. Auf der Ebene der Grundlagentheorie stellt er die Frage, wie die Sozialtheorie des Raumes auf der einen Seite und die Theorie der kommunikativen Konstruktion auf der anderen Seite miteinander verbunden werden können. Auf der zeitdiagnostischen Ebene bildet die Vorstellung der Refiguration einen theoretisch noch recht offenen Rahmen, der öffentlich bislang nur kurz skizziert wurde. Während der SFB eine empirische Bestimmung dieser Vorstellung durch die Leitkonzepte der Mediatisierung, Polykontexturalisierung und Translokalisierung vornehmen wird, wollen wir hier sozusagen den äußeren Kontext des Konzeptes im Rahmen einiger bisher auf den Raum bezogener Gesellschaftsdiagnosen (Globalisierung, Transnationalisierung) diskutieren.

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SFB 1265

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Kommunikative Konstruktion und Re-Figuration

SFB 1265
12. April 2018 13:00 – 13. April 2018 15:00 Uhr

Programm

12.4.2018 I. Kommunikative Konstruktion und Raumtheorie

13:15
Einführung

13:30-14:00
Gabriele Christmann: Zur kommunikativen Konstruktion von Räumen.

14:00-14:30
Silke Stets: „Kommunikativer Konstruktivismus, architektur- und raumsoziologisch gelesen“

14:30-15:30
Diskussion im Panel/ Offene Diskussion

15:30-16:00 Pause

Ab 16:00
Martina Löw und Hubert Knoblauch: Dialog über die Re-Figuration, die kommunikative Konstruktion und die Raumtheorie Offene Diskussion

Ab 18:00 Möglichkeit zum gemeinsamen Abendessen

13.4.2018 II. Refiguration, Figuration und Globalisierung

9:00-10:00
Andreas Hepp: Figurationsanalytische Medien- und Kommunikationsforschung: (Tiefgreifende) Mediatisierung als Refiguration

10:00-11:00
Angelika Poferl: „Die Verortung des Subjekts. Herausforderungen der Globalisierungsforschung“

11:00-11:30 Pause

11:30-12:15
Gunter Weidenhaus: Räume der Welt. Zur räumlichen Re-Figuration in Gegenwartsdiagnosen.

12:15-12:30
Helmuth Berking: Kommentar

12:30 Abschlussdiskussion