Blog | Alltag

16. Mai 2025

Retreat, Write, Repeat: Brandenburg Edition

Sophie Krone

For certain types of work, it is necessary to immerse yourself in it entirely and not think about anything else for a period of time – the writing process for a dissertation or habilitation is surely one of them. It was precisely for this reason that twelve doctoral and postdoctoral students and associated doctoral candidates from the SFB retreated for a few days of intensive work in Klein Glien, Brandenburg…

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25. April 2025

“What you earn is how you move“

Dr. Nicolas Zehner

How does socio-spatial segregation shape the experience of urban space? In this blog post, Nicolas Zehner reflects on a recent research trip to Cape Town by taking a closer look at the intricate relationships between queer dating, Pokémon Go, and urban transportation. Although seemingly unrelated, these forms of urban sociality are all intimately linked through structural inequality.

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10. Mai 2024

Two Christmases in Ukraine: Should the celebrations be seperated to unite the country?

Olena Kononenko

The blog post reflects on the transformational changes in the Ukrainian society following the transition of the Orthodox Church of Ukraine (OCU) to the Revised Julian calendar. Analyzing the contested religious situation in the context of Russia's war against Ukraine, Olena Kononenko highlights both the general features of social-religious processes and the spatial differences of religious attitudes through the lens of personal experience during her last trip to Kyiv.

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15. März 2024

Eine ganz normale Wiese!? Wie sich mit angepflockten Kühen, Vogelnistkästen und Insektenblühstreifen ländliche Räume neu denken lassen.

Carl-Jan Dihlmann

Eine Wiese in einem kleinen mecklenburgischen Dorf. Hier gibt es Enten, Gänse, Ornitholog:innen, Bienen, Schmetterlinge, Naturliebhaber:innen, Vogelnistkästen und einiges andere. Es klingt nach ländlicher Idylle. Carl-Jan Dihlmann und Ilse Helbrecht zeigen in ihrem Artikel „Ländliche Räume als relationale Gefüge. Argumente für eine ontologische Wende in der Ländlichkeitsforschung“ jedoch, dass bei genauerem Hinsehen ländliche Räume durchaus komplexer sind, als es der herkömmliche Fokus auf Naturnähe und Landwirtschaft nahelegt. Im Blogbeitrag stellt Carl-Jan Dihlmann das in der Geographischen Zeitschrift erschiene Paper vor und gibt Einblicke in die Entstehung eines wissenschaftlichen Fachartikels.

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8. September 2023

Von der Schillingbrücke zur Warschauer Brücke

Christopher Heidecke

Wirklichkeit und insbesondere Städte unterliegen einem steten räumlichen sowie zeitlichen Wandel. Mittels Lucius Burckhardts Methode der Spaziergangswissenschaft wird das Berliner Anschutz-Areal/Mediaspree untersucht und versucht, die planerische wie organisationale Entwicklung als Ausgangspunkt der Betrachtung für die hiesige Raumkonstitution und leibliche Erfahrung zu setzen.

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28. Juli 2023

Visual impressions from fieldwork in Lagos

Francesca Ceola

A thin line between ethics and aesthetics haunts these reflections on field research in an African city, approached through the positionality of a researcher from a European context. Based on some visual impressions encountered during the fieldwork, the researcher Francesca Ceola retraces the process of reorientation in a place geographically and culturally very far away from her habitat recognizing what she knows in what she sees. In doing so, she contests the abstraction of “going to do fieldwork” as separate from everyday scientific practices.

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24. Juli 2023

„Als Forscherin werde ich zu einem Teil des Problems“

Janin Walter | aufgezeichnet von Céline Lauer

Wer nach Venedig reist, um dort den Massentourismus zu untersuchen, trägt automatisch zu den Menschenmengen bei – und muss dazu eine Haltung entwickeln, findet Raumstrategin Janin Walter. Hier erklärt sie, warum das Nachdenken über die eigene Position nicht nur im Feld, sondern auch am SFB eine wichtige Rolle spielt – und weshalb das Forschungskollektiv bei der Transformation universitärer Hierarchien und Strukturen zum Vorbild werden könnte.

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17. Juli 2023

„Ich halte solche Heile-Welt-Vorstellungen für hochgefährlich“

Prof. Dr. Ilse Helbrecht | aufgezeichnet von Céline Lauer

Unberührt, intakt, grenzenlos: So stellen sich Großstadtbewohner:innen rund um den Globus die Natur vor. Doch diese imaginierte Idylle kann gerade in Zeiten multipler Krisen zum Problem werden, findet Ilse Helbrecht, Teilprojektleiterin am SFB 1265. Hier erklärt sie, welche Brisanz in romantischen Naturbetrachtungen à la Caspar David Friedrich steckt und warum sich Städter:innen ausgerechnet im Grünen besonders sicher und aufgehoben fühlen.

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